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Geschrieben von Administrator

Herzlich Willkommen auf Trophy-Spocht.de

Hier dreht sich vieles, aber nicht alles, um die von uns "Trophy-Spocht" getauften Umbauten unserer MZ ES 250/2.
Die Namensgebung entstand in Anlehnung an die MZ ETS 250 Trophy-Sport, jedoch mit der, wie mir zugetragen wurde, nur im Aachener Raum üblichen harten Aussprache, da dort die Idee für die Umbauten entstand und umgesetzt wurde.
 

Was genau es damit auf sich hat erfahrt Ihr in der Mopedeisdiele, Details zur Umsetzung unter Mopedarbeit und was man so alles damit anstellen kann unter Mopedfreizeit.
Natürlich berichten wir dort auch von unseren anderen Motorrädern, Schraubereien, Urlaubsfahrten und Touren. Die Inhalte der alten Mzklassiker.de.vu-Seite
 (Prospekte, Testberichte, Überholung MM150/3) findet Ihr im Archiv.

Wir wünschen euch viel Spaß beim Schmökern auf unseren Seiten!

Beide Trophy-Spochts in Luxemburg

Geschrieben von Richard

Schottland 2011 - 6500km mit dem Eisenschwein

Eisenschwein

Warum fährt man eine solche Tour mit einer fast 40 Jahre alten MZ, anstatt die GS zu nehmen, die man in der Garage stehen hat und die 35 Pferde mehr im Bauch hat? Oder die ebenso starke BMW /5, die zwar 42 Jahre alt, aber ebenso schnell wie die GS ist?
Zumal die MZ bis ein paar Tage vor der Abreise noch zerlegt dastand, um eine andere Bremse zu implantieren und einen selbstgebauten Tachometer, der sich beharrlich weigerte, einfach nur das zu tun, was er sollte.
Um ehrlich zu sein, einen objektiv betrachtbaren Grund gibt es nicht. Ich wollte einfach! Der Bock wurde nach meiner Pyrenäen-Tour vor fast 2 Jahren nur noch wenig bewegt und das, obwohl die kleine MZ mir trotz wenig Leistung immer wieder ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Der Hauptgrund für das lange Stehen waren allerdings die beiden oben genannten Punkte, die ich auch vor der Reise unbedingt noch abstellen wollte.
Die Wahl, die MZ zu nehmen, habe ich zugegebenerweise auch ein paar Mal bereut, aber das allein aus dem Grund, als dass die ES noch nicht einmal die Serienleistung von 19PS erreichte (nach der Reise habe ich es zusammen mit Steven mal gemessen, es waren 16 PS). Dieser Punkt muss noch abgestellt werden, dann ist die MZ uneingeschränkt langstreckentauglich.

Die Zuverlässigkeit der Maschine ist jedoch so, dass ich zu keiner Zeit Bedenken hatte, wieder nach Hause zu kommen, der Motor wurde vor meiner Pyrenäen-Reise zusammen mit Steven komplett überholt, die Lichtmaschine ist eine VAPE und die Kette und alle sonstigen Lager im Motorrad neu bzw. ebenfalls noch nicht sehr alt. Was also sollte noch kaputtgehen, was mir die Weiterfahrt verwehrt?
So nahm ich auch nur wenige Ersatzteile mit, Zündkerze, ein paar Bowdenzugnippel, ein (nicht notwendiger) Ersatzzug, ein paar Schrauben, Kaltmetall und das übliche Bordwerkzeug. Ich brauchte fast nichts davon...

Warum fährt man eine solche Tour mit einer fast 40 Jahre alten MZ, anstatt die GS zu nehmen, die man in der Garage stehen hat und die 35Pferde mehr im Bauch hat? Oder man hätte die ebenso starke BMW /5 nehmen können, die 42 Jahre alt, aber ebenso schnell wie die GS ist.
Zumal die MZ bis ein paar Tage vor der Abreise noch zerlegt dastand, um eine andere Bremse zu implantieren und einen selbstgebauten Tachometer, der sich beharrlich weigerte, einfach nur das zu tun, was er sollte.
Um ehrlich zu sein, einen objektiv betrachtbaren Grund gibt es da nicht. Ich wollte einfach, der Bock wurde nach meiner Pyrenäen-Tour vor fast 2 Jahren nur noch wenig bewegt und das, obwohl die kleine MZ einem trotz wenig Leistung immer wieder ein Grinsen ins Gesicht zaubert. Der Hauptgrund für das lange Stehen waren allerdings die beiden oben genannten Punkte, die ich auch vor der Reise unbedingt noch abstellen wollte.
Die Wahl, die MZ zu nehmen, habe ich zugegebenerweise auch ein paar Mal bereut, aber das allein aus dem Grund, als dass die ES definitiv zu wenig Leistung hatte (nach der Reise habe ich es zusammen mit Steven mal gemessen, es waren 16 PS, also noch nicht einmal die Serienleistung von 19 PS). Dieser Punkt muss noch abgestellt werden, dann würde ich mit der MZ auch wieder so eine Tour unternehmen.

Die Zuverlässigkeit der Maschine ist jedoch so, dass ich zu keiner Zeit Bedenken hatte, wieder nach Hause zu kommen, der Motor wurde vor meiner Pyrenäen-Reise zusammen mit Steven komplett überholt, die Lichtmaschine ist eine VAPE und die Kette und alle sonstigen Lager im Motorrad neu bzw. ebenfalls noch nicht sehr alt. Was also sollte noch kaputtgehen, was einem die Weiterfahrt verwehrt?
So nahm ich auch nur wenige Ersatzteile mit, Zündkerze, ein paar Bowdenzugnippel, ein (nicht notwendiger) Ersatzzug, ein paar Schrauben, Kaltmetall und das übliche Bordwerkzeug. Ich brauchte fast nichts davon...