Vom Elsass nach Burgund - 31. Mai 

Batterieanschluss mit der Räubermethode geflickt

Nachdem ich die Kälte des vorigen Abends durch Stevens Grill überstanden hatte, haben wir uns nach einem kleinen Frühstück langsam auf den Weg gemacht.

Nach einigen Kilometern begann Stevens Kuh einige Probleme zu machen. Wir mussten kurz vor dem Col du Platzerwasel einen kurzen Stop einlegen. Es stellte sich schnell heraus, dass sich der Kabelschuh am Batterianschluss kaputtgerüttelt hatte. Wir isolierten also das Kabel ab und improvisierten. Nach ein paar Minuten konnten wir schonwieder weiterfahren.

Panorama der ersten Kurven im Elsass

Nach der Reparatur lief Stevens Kuh wieder wie ein Bienchen. Wir ließen schnell die ersten bekannten Berge wie z. B. Le Breitfirst und Le Markstein hinter uns. Zwischendurch nutzten wir das gute Wetter für einige Panoramas .

Panorama im Elsass
Panorama im Elsass
Unsere Kühe genossen die frische Bergluft Trotz des guten Wetters war unterwegs kaum Verkehr und so hielten wir öfter an um die Aussicht zu genießen. Bisher konnten wir das Elsass nicht mit so einer klaren Sicht erleben. Im Winter wird sicher mehr als im Sommer los sein, die vielen Skilifte deuteten jedenfalls auf darauf hin. Ab und an begneten uns ein paar Radfahrer oder vereinzelt Autos, sonst waren wir fast allein unterwegs.
Die Kühe schauten ganz verwundert über den späten Besuch Eine Burg in Burgund
Sonnenuntergang in Burgund

Wir hatten das Glück in der Abendsonne in der Region Burgund anzukommen, die Schlösser und Altstädte wirkten in der Abendsonne sehr beeindruckend.

Zunächst wollten wir wieder auf den Campingplatz fahren, den wir schon bei vergangen Touren genutzt habttn. Der Geruch der nahen Tümpel und das Fehlen der sanitären Anlagen ließ uns jedoch weiter auf einen anderen Platz ausweichen.

Panorama in der Abendsonne