Touren 2011

Abmuhen mit der Kuh im Hohen Venn am 31. Oktober

Kuh vor einem ollen MACK in Belgien Oller MACK in Belgien
Oller MACK in Belgien

Der letzte Tag des Oktobers, es war mal wieder soweit: Das Saisonkennzeichen der BMW lief ab. Netterweise meinte es der Wettergott gut mit mir und ich konnte nach langer Durststrecke diesen "besonderen" Tag nochmal für eine Saisonabschlusstour nutzen.
Dabei ging es wie so oft ins nahegelegene Hohe Venn. Das erste Fotomotiv an diesem Tag, war dann aber nicht landschaftlicher Natur, sondern ein am Straßenrand parkender MACK, Baujahr 1974. Ganz schön groß, für diese Zeit fand ich...

Vennpanorama bei Baraque Michel in der Abendsonne

Viel mehr zu sehen gab es an diesem Tag dann leider nicht mehr. Auch wenn die Fotos tollstes Wetter suggerieren, war es schon ganz schön frisch (oder man wird einfach immer mehr Weichei). So trat ich bald den Rückweg an und knipste nur noch die obligatorische Abendsonne über dem Hohen Venn bei Baraque Michel...

Vennpanorama bei Baraque Michel in der Abendsonne
Vennpanorama bei Baraque Michel in der Abendsonne (Kuh links)

Marc mit der Trophy-Spocht über Ostern zu Besuch in Aachen

Marc knipst Mopeds im Westwall Steven auch...
Ergebnis der Knipserei: Zwei Trophy-Spochts im Westwall

Über Ostern kam Marc mich in Aachen mit seiner Trophy-Spocht besuchen. Das Wetter war überraschenderweise mal wieder bombig und abends wurde zunächst laaange gegrillt und im Garten gesessen.

Also nutzen wir den Tag nach seiner anstrengenden Anreise nur für eine kurze Runde durch die Eifel inklusive heißer Fotosession am Westwall bei Paustenbach. Dort machten lichteten wir unsere beiden Schönheiten ab und auch uns gegenseitig beim Ablichten derselben..oderso.

Ergebnis der Knipserei: Zwei Trophy-Spochts im Westwall Ergebnis der Knipserei: Zwei Trophy-Spochts im Westwall
Eifelpanorama geschossen von der Burg in Nideggen
Pollenplage

Dann fuhren wir locker flockig weiter nach Nideggen und erklommen dort sogar in Motorradkluft die Burg und die nächstgelegenen Felsen. Als Belohnung für den in den Stiefeln stehenden Schweiß gab es selbst mir bislang unbekannte Aussichten über die Eifel - Daumen hoch!

Links: Der ewige Begleiter in diesen Tagen, wo man hinkam wehten einem gelbe Pollen (Raps??) um die Nase und versauten die Klamotten und die Mopeds - Daumen runter!

Braunkohletagebau Inden
"Indemann" am Braunkohletagebau Inden

Von Nideggen aus fuhren wir über Düren bis nach Inden zum Tagebau, wobei ich unglücklicherweise noch ein paar Treuepunkte für "Rasen in der Eifel" kassierte mit dem wahnsinnig schnellen Oldtimer... Es hätte ja auch ein schöner Tag werden können.

In Inden fielen Marc die Augen aus, Tagebauten kennt er zwar zu genüge aus der Heimat, aber dort baut niemand einen komisch grüßenden und begehbaren "Prunkbau" aus Stahl daneben. Hier nennt sich sowas Indemann.
Auch hier ließen wir es uns nich nehmen die oberste Plattform zu erklimmen um von dort ein Panorama der Umgebung aufzunehmen...

Braunkohletagebau Inden, vom Indemann aus
Marc heizt ab im Wiltztal Sightseeing in Aachen - Rathaus

Am nächsten Tag kam dann auch noch Marcs Kumpel Richard vorbei und wir machten eine ausgedehnte Luxemburg-Tour um ihm auch mal Kurven zu zeigen. Oben sieht man die beiden durch eine Kurve der bekannten Strecke im Wiltztal flitzen.
Leider war Richard die Fahrerei dann doch nicht ganz nach der Nase (die dank der Pollen auch in Mitleidenschaft gezogen war), so daß wir am nächsten Tag eine Sightseeing-Tour durch Aachen starteten.

Dann waren die schönen Tage auch schon wieder vorbei und die beiden traten die Rückfahrt am nächsten Morgen an. Ich begleitete sie noch durch die Eifel bis Zülpich und schoss auf dem Rückweg ein paar Fotos von der vollgerapsten Eifel.

Rapspanorama in der Eifel
Rapspanorama in der Eifel

Antouren mit der Kuh in Luxemburg am 2. April

Winternachwirkungen im Sûretal Winternachwirkungen im Sûretal

Der Prüfungsstress lag nun endlich hinter mir und mit 25 Grad im April waren heute die idealen Bedingungen für ein gescheites Antouren der Saison 2011 gegeben. Bewaffnet mit Reservekanistern in den Krausern machte ich mich also mal wieder auf den Weg nach Luxemburg.
Ein weiteres mal bog ich dabei ins Tal der Sûre auf die Straße Richtung Goebelsmuhle ein. Doch boten sich mir dort, wegen der noch kahlen Vegetation, diesmal weitreichendere Eindrücke: Die Folgen eines Hochwassers waren noch sichtbar und auch zum ersten mal der Grund für die beiden provesorisch anmutenden Stahlbrücken mit Holzfahrbahn, die die Straße kurz auf das andere Flußufer führen. Offensichtlich wurde die Straße von einem heftigen Erdrutsch unpassierbar gemacht.

Erdrutsch & Steinschlag - Der Grund für die Holzbrücken Erdrutsch & Steinschlag - Der Grund für die Holzbrücken
Eine der beiden Brücken Eintritt allerstrengstens verboten
Zertrümmerte Leitplanke Einige Brocken haben es bis in den Fluss geschafft
Der abgerutschte Hang

Unter Einsatz meines Lebens (laut Schild) drang ich in den total, allerstrengstens verbotenen Bereich ein, um mir die Sache aus der Nähe anzusehen.

Ein paar mächtige Brocken lagen noch auf der Straße, andere waren gleich weitergerollt und im Fluss baden gegangen. Dabei hatten sie unterwegs die Leitplanke zerfetzt.

Die abegrutschten Erdmassen wurden schon am Eingang der Straße aufgetürmt, vielleicht um abtransportiert zu werden. Da die Umleitung der Straße über das andere Ufer aber schon seit Jahren besteht und der Hang immernoch recht instabil aussieht, wurde dieser Plan wohl aufgegeben.

Blick ins Sûretal von der N27 aus
Kurven auf der N27 Richtung Esch-sur-Sûre

Meine Tour führte mich diesmal weiter durchs Sûretal bis kurz vor Esch-sur-Sûre. Dabei steigt die N27 sehr fahrenswert an und gibt danach einen sehr ansehnlichen Blick ins Tal preis.
Über Goesdorf und Bourscheid gelangte ich schließlich zurück nach Ettelbrück. Inklusive eines kurzen Abstechers nach Masseler (leider Sackgasse) sorgten auch diese Strecken für ordentlichen Fahrspaß mit vielen geschwungenen Kurven, Serpentinen und griffigem Straßenbelag!

Gerne hätte ich mich noch weiter ausgetobt, doch dann mußte ich die Heimfahrt antreten, um das bevorstehende Angrillen nicht zu versäumen.


Winterschlaf adé am 6. Februar

Die ES mitten in der Einöde

Der Schnee ist getaut, das Salz weggespült, die Schlaglöcher noch da, aber die Trophy-Spocht konnte nicht länger im Zaum gehalten werden.

Trotz des windigen Wetters beschloss ich die ES aus ihrem Winterschlaf zu wecken. Sie ließ sich zwar nur widerwillig starten, doch nach einer Weile summte sie wieder wie ein Bienchen.

Da ich am späten Nachmittag losgefahren bin wurde es bald dunkel, so dass ich nur ein paar km fahren konnte. Es hat sich aber auf jeden Fall gelohnt, nicht zuletzt weil ich ewig nicht mehr gefahren bin, sondern auch um diese Fotos bei  einem malerischen Sonnenuntergang zu machen. Ich fand einen kleinen Feldweg an dem ich schon mindestens 1000 Mal vorbeigefahren bin und machte noch ein paar schöne Fotos.

Die ES mitten in der Einöde Die Spocht im malerischen Sonnenuntergang
Die ES direkt im Sonnenuntergang Die Sonne ist schon fast weg
ES mitten im Sonnenuntergang

Kurz bevor ich zu Hause ankam, machte ich noch ein Panormabild, dass diesen ersten Tag in der neuen Saison noch abrundete. 

malerischer Sonnenuntergang

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