Marcs Anreisetag - 2. Juni

Am Donnerstag morgen startete ich mit perfektem strahlenden Sonnenschein in den Tag, ich konnte endlich losfahren nachdem ich das Motorrad bepackt hatte und ich noch div. Lebensgeschichten eines Nachbarn lauschen "durfte". Mein ersten paar km führten mich über die Autobahn. Als die Strecke weniger Öde wurde fuhr ich auf der Landstraße durch das Thüringer Schiefergebirge und ließ Saalburg mit der Bleichlochtalsperre schnell hinter mir. Da überall Männertagskonvois unterwegs waren mussten man aufpassen, da viele mit ihren Wägelchen auf der Straße liefen. Um nicht direkt durch Nürnberg zu fahren nutze ich die kleinen Nebenstraßen durch den Steigerwald in Franken. Je näher ich unserem Treffpunkt kam umso flacher wurde das Land und kam mir nicht nur deshalb vor als wäre ich wieder Zuhause unterwegs...

Panoramabild vom Bayrischen Flachland 

Eine von vielen Burgen in Bayern

Landschaftlich hatte Bayern sehr viel zu bieten, auf meinem Weg sah ich viele alte Burgen und kleine Rittergüter. Kurz vor unserem Treffpunkt Dinkelsbühl staunte ich nicht schlecht als ich den Ortsnamen Sachsen erblickte, da musste natürlich gleich als Motiv vor die Linse. Während ich auf Steven wartete fiel mir das Rastplatzschild in Dinkelsbühl auf, bei dem ein Einschussloch zu sehen war, musste ich mir jetzt Sorgen machen?
Nach ein paar Minuten warten kam Steven auch schon und wir fuhren gemeinsam weiter und nach ein wenig suchen fanden wir auch einen schönen Campingplatz am Oberrieder Weiher und ließen den Tag ausklingen.

Gefahrene Route

Sachsen mitten in Bayern? Sind Bayrische Rastplätze gefährlich?