Kurz vor der griechischen Grenze wird die Landschaft immer grüner und auch endlich bergiger. Unser erster großer Zwischenstop war Thessaloniki. Wir ließen die Großstadt aber schnell hinter uns, da wir noch ein paar Kilometer unter die Räder nehmen wollten. Es war schon ein toller Anblick, dass Mittelmeer das erste Mal auf dieser Reise zu sehen. Wir genossen den Ausblick trotz des leichten Nebels.
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Es war schon fast Dunkel und wir suchten nach einer Übernachtungsmöglichkeit. In der Nähe des Örtchens Larissa fanden wir schließlich ein kleines geschütztes Fleckchen am Strand. Trotz einiger wenigen Regentropfen blieben wir zum Glück verschont. Am nächsten Morgen war es sehr schwer aus dem Schlafsack zu kommen. Wir hatten jetzt 2500 Km hinter uns gelassen und tagsüber ca. 20°C.
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Weil es doch noch recht frisch war sind wir schnell weitergefahren und machten am Mittag eine Pause irgendwo zwischen Larissa und Athen. Wenn man heute auf die Spritpreise zurückblickt kommen einem fast die Tränen . Schon am Nachmittag erreichten wir den Hafen von Athen und nutzen dies gleich für ein paar Schnappschüsse. Nach 3040 Km hatte wir unser Ziel Athen erreicht, bei einer schnuckligen Außentemperatur von 27 °C.
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Da wir noch keine Unterkunft hatten fragten wir den nächsten Taxifahrer ob er einen Tipp für uns hätte. Wie fanden ein für Athen recht günstiges Hotel für 20 € pro Person. Nach dem Duschen erkundeten wir die Innenstadt. Wir nahmen die Metro (1 Fahrt - 70 Cent) und erkundeten die Altstadt von Athen.
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Mittlerweile war es schon dunkel geworden und wir erkundeten die Innenstadt bei Nacht. Die alten Gebäude und Tempel erscheinen angestrahlt dabei noch imposanter als am Tag. Leider hatte die Akropolis schon geschlossen und wir mussten sie von unten bewundern. In der Nähe der Akropolis gibt es einen Felsen, von dem aus die ganze Stadt überblickt werden kann - ein sehr schöner Ausblick.
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Müde und geschafft vom Laufen durch die Stadt setzten wir uns in ein Restaurant. Das kalte Bier und die Pizza schmeckten uns besonders gut. Anschließend sind wir mit der Metro zurück in das Hotel gefahren.
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Gleich neben unserer Unterkunft war ein Eisenwarenladen, ich staunte nicht schlecht als ich einen neuen DDR Nusskasten in dem Geschäft liegen sah.
Bevor wir weiter Richtung Patros gefahren sind wollten wir uns noch einige Dinge in Athen anschauen. Wir quälten uns durch den zähen Verkehr auf dem teilweise alle 4 Spuren auf jeder Seite zu waren.
Irgendwann kamen wir an dem Highlight, das Panathenaikon, hier fanden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit 1896 statt.
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Wir schauten uns das historische Stadium an und machten einige Bilder. Da es uns in der Stadt mit dem vielen Verkehr langsam zu stickig und eng wurde beschlossen wir weiter nach Patros zu fahren. Auf dem Weg dahin machten wir sehr viele Zwischenstops um ein paar Fotos zu schießen. Unser Weg führte uns an einer malerischen und kurvenreichen Küstenstraße entlang.
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