Tour zum Cap Corse - 25. Juni

Unsere Route für den 25.06.2013

Eigentlich hatten wir beschlossen recht früh aufzustehen um das Cap Corse, den nördlichen Zipfel der Insel zu erfahren. Jedoch steckte uns die Weinverkostung vom Vorabend doch noch ganz schön in den Knochen und wir kamen erst am Nachmittag in die Puschen.

Der Hinweg zum Cap Corse sah zunächst sehr vielversprechend aus, eine kurvige Küstenstraße mit dem schönsten Ausblick auf das Meer. Leider entpuppte sich die Straße am Cap als relativ langweilig, vielleicht lag es an den kilometerlangen Straßenbauarbeiten oder doch an den Nachwirkungen des letzten Abends ;-)

Nervenkitzel abseits der Strecke
In den Fels geschlagene Strasse
Der oft zu findende steinige Strand

Als wir erneut eine Pause einlegten, kam ein gut gebräunter, älterer Herr auf dem Klappfahrrad vorbei und sprach uns  auf Deutsch an. Es stellte sich heraus, dass er die Alpen auf dem kleinen Klapprad überquert hatte und jetzt die komplette Insel unter die Räder nah. Wir staunten nicht schlecht über diese respektable Leistung und das mit weit über 60 Jahren!

Entlang der Küstenstraße
 Einer von vielen Wachtürmen am Straßenrand

Wir machten abseits der Strecke viele Fotopausen und gönnten unserem Drehwurm abseits der Straße eine kurze Abkühlung.

Vor allem im nördlichen Bereich des Caps war die Strecke wegen Bauarbeiten (Fahrbahnverbreiterung um die letzte Idylle zu zerstören) in wirklich schlechtem Zustand. Mit den Kühen konnten wir es halbwegs ertragen, aber Tobias berichtete uns ganz anderes von dem sportlichen Fahrwerk seiner Honda :-)

Malerische Küstenstraße Wächter vergangener Tage
Kleines Bergdorf
Kurven über Kurven

Auf Rückweg vom Cap fuhren wir auf Schleichwegen vorbei an Bastia nur so von einer Reifenflanke zur anderen, unser Fahrspaß wurde lediglich von dem ein oder anderen Tourist in seinem Wohnmobil abgebremst.

Geschafft und Glücklich erreichten wir am Abend den Campingplatz und kochten uns ein leckeres Mahl.

Ausblick über Bastia und den Nordöstlichen Teil der Insel