Tag 2, 29.05.2011: Aachen - Dover
Spät fuhren wir beide los, aber ich hatte ja keine festen Termine mehr, außer einem: am 14.6. musste ich wieder auf Arbeit erscheinen. Viel Zeit also...
Wir fuhren durch die Ardennen weiter Richtung Westen, Steven statt mit seiner Gummikuh am Vortag nun diesmal mit der ETZe seines Vaters. Da kam nicht zum ersten Mal der Wunsch nach mehr Leistung bei mir auf. In Huy trennten sich unsere Wege dann, Steven konnte leider nicht mit auf die Tour, er musste also wieder zurück nach Aachen. ich fuhr wieder auf die Autobahn weiter Richtung Westen. Wieder eine steife Briese, dank 19er Ritzel aber nicht mehr ganz so unangenehm. In Dunkerque (Dünkirchen) kaufte ich ein teures Fährticket (45 Pfund, glaub ich) und konnte 20 Uhr mit der Fähre das Festland verlassen. Auf der Fähre der ständige Blick nach Westen, ob es wohl in England regnen würde? Jede Wolke wurde von mir mit Argwohn betrachtet. Gegen 22 Uhr erreichte ich England, es regnete nicht. Kein dauerhafter Zustand, wie sich zeigen sollte. der Linksverkehr war logischerweise recht ungewohnt, aber da es spät war und ich nur auf Schnellstraßen fuhr, merkte ich nicht so viel davon. In der Nähe von Dover suchte ich mir einen Zeltplatz und schlief nach Aufbau des Zeltes recht schnell ein. Gefahrene Route |