Die folgenden 2 Tage bestanden vornehmlich aus Ausruhen, bissel Schrauben und viel Gequatsche. Wie es sich halt gehört. Am Abend des 11.06. besuchten wir noch einen Bekannten von Steven, der in der Nähe eine ausgiebige Altmotorrad-Sammlung besitzt. Horex, Maico, Zündapp, Adler usw. zierten die Räumlichkeiten. Auch hier war ich wieder überwältigt von den Massen an Raritäten. Wir konnten auch dem Probelauf einer 125er Maico-Rennmaschine beiwohnen, die aber nicht so recht wollte, aber immerhin hatten wir sie mal fahren sehen...
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Den restlichen 1:25 Rennsprit bekam Steven in seine durstige Hufu geschüttet, die damit zwar nicht schneller, aber immerhin öliger lief. Als ich meine ES vor der Garage abstellte, sah ich auf dem nassen Asphalt (wir sind natürlich in einen Regenschauer gekommen) unter der ES eine kleine Benzin/Ölpfütze. Die sollte doch nicht etwa von meiner ES...? War sie, es tropfte gleichmäßig aus dem Vergaser. Eine Überprüfung am nächsten Tag ergab eine vom Motorkabelbaum durchgescheuerte Schwimmerkammer. Sowas hatte ich noch nie gesehen. Steven hatte noch eine als Ersatz, die er mir lieh und ich war wieder einmal gerettet (Die Reparatur wäre unterwegs auch sicherlich mit Kaltmetall erfolgreich gewesen, aber so ist es doch schöner).
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